Sonntag, 26. Dezember 2010

Nein. So geht es nun auch wieder nicht.
Manchmal wäre es schon ganz schön zu wissen, dass du es auch schätzt, 
wenn ich bei dir bin und mich um dich bemühe.

Montag, 20. Dezember 2010


 Manchmal fühle ich mich einfach unglaublich alleine.
Das passiert in Augenblicken, wenn es eh schon schlecht läuft, wenn eine gute Phase gerade vorbei gegangen ist und es mal wieder nicht so toll läuft. Wenn ich andere Leute beobachte, wie sie miteinander umgehen, lachen, sich blind verstehen. Aber ganz besonders schlimm ist diese Einsamkeit, wenn man merkt, dass man einen Menschen, mit dem man vorher so viel geteilt hat, plötzlich verliert. Wenn die Interessen sich ändern, nicht mehr so viel Wert auf die guten, alten Traditionen gelegt wird. Wenn Menschen sich verändern. Voneinander entfernen. Und in solchen Augenblicken stehe ich hier alleine. So alleine. Und Wünsche mir vergangene Tage zurück. An denen alles besser, schöner und einfacher war. 
Ihr fehlt mir. Ich vermisse uns.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Dienstag, 12. Oktober 2010


"Ich bin okay. Wirklich."

Natürlich bin ich nicht okay. Mir geht es schlecht. Aber ich will es dir nicht zeigen. Ich will nicht, dass du das Bild vom gutgelaunten, fröhlichen und unbeschwerten Mädchen tauschst. Gegen ein unsicheres, verzweifeltes und trauriges Mädchen. Denn so will ich nicht sein. Und ich will nicht, dass du mich so siehst.

Freitag, 24. September 2010


Ja. Wer hat diese Angst nicht? Wer hat es noch nicht erlebt? Dass man jemanden kennen lernt und dieser jemand begeistert ist. Begeistert von unserem Charakter, unserem Aussehen, unserer Eigenheit. Und dann, irgendwann scheint davon nichts mehr übrig zu sein und wir sind für diesen jemand nur noch einer von vielen. Einer, der mal wichtig und besonders war. Das Besondere ist aber leider verflogen.

Dienstag, 7. September 2010



wie wahr. wie wundervoll traurig wahr. wie oft denke ich mir,dass ich jemanden mal so richtig zur Sau machen müsste. Anschreien, den anderen auch mal schuldig fühlen lassen, einfach die Gefühle rauslassen. Und wie oft mache ich das? Fast nie. Denn wenn diese Person dann da ist, dann will man die gemeinsame Zeit genießen und steckt wieder zurück. Denn eigentlich ist ja alles gut. Eigentlich.

Sonntag, 5. September 2010

zukunftsangst

oder... früher war alles besser.


Ich erwische mich seit geraumer Zeit dabei, wie ich ängstlich und ohne jede Euphorie in die Zukunft blicke. Wenn ich ehrlich zu mir bin, dann habe ich im Moment noch nicht mal Lust auf die Zukunft. Die letzten eineinhalb Jahre waren wohl mit die wunderbarsten, die ich je erlebt habe. Ich habe mich zu dem Menschen entwickelt, der ich heute bin. Doch ich habe Angst, diesen Menschen, auf den ich so stolz war, der so war, wie ich es immer haben wollte, plötzlich wieder verschwindet. Ich brauche Menschen um mich herum, um so zu sein. Doch die Menschen, die diese wichtige Zeit für mich geprägt haben, verändern sich auch. Leider. Auf einmal sind sie nicht mehr so, wie sie wichtig für mich waren. Auf einmal verhalten sie sich nicht mehr so, wie es mir imponiert hat. Wie es mir Kraft gegeben hat. Ich verliere diese Menschen mehr und mehr. Und ich fürchte mich davor, dass ich niemals wieder so etwas finden könnte. Es lief die letzten Zeit alles von selbst. Es gab tausend kleine Dinge, die es wert waren, sich drauf zu freuen. Und tief im Inneren wusste man immer, dass es diese Menschen gibt, die für dich da sind, wenn du fällst. Und nun merkt man Tag für Tag, dass die Menschen nicht mehr so sind. Dass sie älter werden, dass sie andere Dinge mögen, dass die Euphorie verflogen ist. Die Euphorie des Neuen. Und ich sitze hier und trauere dieser euphorischen Leichtigkeit hinterher. Diesem Gefühl "wir können alles schaffen,solange wir nur zusammen sind". Und zu der Trauer mischt sich die Angst, dass ich diese gute Zeit bald ganz verlieren könnte. Und das es nie wieder so sein wird.

Donnerstag, 2. September 2010

gefühlsschrott

Ich war immer ein Mädchen, mit viel Gefühl. Das ist sicherlich auf der einen Seite eine ganz tolle Gabe. Aber andererseits ist es auch lästig. Ich mache mir einfach zu viele Gedanken. Über das hier und jetzt. Über gestern. Und natürlich über Morgen. Was hätte ich vorhin anders machen können? Habe ich etwas falsches gesagt? Habe ich jetzt alles vermasselt? Fragen, die eigentlich mein ständiger Begleiter sind. Angst und Zweifel sind derzeit meine stärksten Gefühle und das ist irgendwie eher wenig angenehm, muss ich zugeben. Da gibt es diesen Menschen, seit 11 Monaten mein Mensch. Und ich empfinde etwas für ihn, was ich vorher noch nie gespürt habe. Bedingungslose Liebe. Und mit bedingungsloser Liebe geht natürlich auch die Verlustangst umher. Und diese Angst quält mich. Selbst wenn er mir sagt "Ich liebe dich."denke ich zwei Stunden später, dass sich sein Gefühl bis jetzt geändert hat. Im Moment zumindest und ich weiß gar nicht mal warum. Aber ich zweifel so viel. Das sollte ich dringend abstellen. Emotionen sind zwar toll, aber zu viel davon können einen auch ganz gut kaputt machen. Wie oft sage ich mir, dass ich die Gegenwart genießen soll? Oft. Und viel zu selten tu ich es auch einfach. Falls es irgendwann mal nicht mehr so sein sollte wie jetzt, dann habe ich dann Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Zu weinen.Und nicht jetzt.

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