Montag, 14. November 2011

Du hast mich nicht verdient.


Mir gehts gut heute. Mir gehts heute einfach mal wieder richtig gut.
Ich will nach vorne schauen und dich hinter mir lassen. Es wird kein leichter Weg, aber es wird. Da bin ich mir sicher. Vielleicht werde ich dir eines Tages sogar dankbar sein, dass du mir diesen Schritt so dermaßen erleichtert hast. Ich glaube, es ist das Richtige für mich. 

Sonntag, 13. November 2011

Alles geht weiter, auch ohne dich.


Ich möchte nach vorne gucken. Ich habe keine Lust mehr drauf, dir hinter her zu trauern. Das hast du nicht verdient. Du hast verdammt noch mal nicht verdient, dass ich auch nur noch einen Gedanken an dich verschwende. Du hast mir so weh getan und du hast das bewusst gemacht. Vielleicht nicht mit der Absicht mir möglichst doll weh zutun, aber durchaus mit dem Bewusstsein, dass du mir das Herz brechen wirst. Wir hatten wunderschöne Zeiten. Aber ich muss ehrlich zu mir selbst sein. Wir hatten auch viele nicht so gute Zeiten, in denen ich unglücklich war. Ich will mit dir abschließen. Oder zumindest an etwas anderes denken. Ich will wieder flirten und mich gut fühlen. Ich will wieder das Gefühl haben, dass mich jemand attraktiv findet, dass sich jemand darum schert, wie es mir geht. Du kannst mich mal. Wenigstens heute will ich wieder mein Leben leben. Und das lass ich mir von dir nicht kaputt machen. Wenigstens jetzt gerade nicht. 

Donnerstag, 10. November 2011

Was hat die Zeit aus uns gemacht? Was ist denn bloß aus uns geworden?

Im Augenblick weiß ich nicht, wie ich jemals wieder einem Mann vertrauen soll. Wie ich jemals wieder den Worten "Ich liebe dich" Glauben schenken darf. Wie ich jemals wieder in eine Beziehung investieren soll, ohne den Hintergedanken zu haben, dass es ja eh nichts wert ist.
 Wie ich jemals wieder an die Liebe glauben soll.

Mittwoch, 9. November 2011

Vermissen.



Ich vermisse es. Ich vermisse es mit dir durch die Stadt zu laufen und stundenlang im Buchladen zu stehen und zu stöbern. Ich vermisse es mit dir über unsere Lieblingsbücher zu sprechen, ich vermisse es, gemeinsam mit dir auf dem Sofa zu sitzen, jeder mit seinem Buch in der Hand. Ich vermisse es, dass wir zusammen einkaufen gehen, dass wir zusammen vor den Regalen stehen und uns nicht entscheiden können. Ich vermisse es, dass wir am Ende jedes Mal bei Cola, Bier und Schokolade gelandet sind. ich vermisse es, mit dir zu lästern. Ich vermisse es, mit dir über Fußball zu diskutieren. Ich vermisse es, dass wir bezüglich Fußball immer einer Meinung waren. Ich vermisse es, mit dir über das schlechte Fernsehprogramm zu reden. Ich vermisse es, mit dir Kinderfilme anzugucken, die du immer nur mir zuliebe geguckt hast. Ich vermisse es mit dir zu kochen. Ich vermisse deinen Gesichtsausdruck, wenn ich mal wieder unnütze Dinge gekauft habe, wie die 100. Teesorte. Ich vermisse dein Lachen. Ich vermisse es, mich mit dir sinnlos zu betrinken. Ich vermisse es, mit dir gemeinsam Videospiele zu zocken. Ich vermisse deinen Kaffee am morgen. Ich vermisse es, nach einem langen Unitag in den Zug in deine Richtung zu steigen. Ich vermisse deine Stadt, die ich so ins Herz geschlossen habe. 
Ich vermisse dich. Jeden Tag. Und es bricht mir das Herz.

Montag, 7. November 2011

Ein Herz kann man nicht reparieren...



Und manchmal überkommt mich dieser Schmerz einfach. Und ich kann gar nicht begreifen, wie du mir das antun konntest. Das ist das Schlimme. Ich verstehe es einfach nicht. Wie kannst du damit leben? Was bist du für ein Mensch, wenn du den Menschen, der dich über alles geliebt hat, der immer für dich da war, der alles für dich getan hätte, wie kannst du den im Stich lassen, ohne ein Wort zu sagen? Wie kannst du mich einfach verlassen, ohne ein Wort zu sagen? Nach der langen Zeit... Wie kommst du damit klar, mich zu ignorieren? Ich frage mich, ob du noch manchmal an mich denkst. Ob du überlegst, mir zu schreiben, warum du nach 2 Jahren Beziehung dich einfach von heute auf morgen nicht mehl melden konntest. War ich so verständnislos, dass du dich noch nicht mal trauen konntest, mir zu sagen, was los ist. Es trifft mich manchmal einfach wie ein Schlag mitten in die Fresse. Nicht das, dass es vorbei ist mit uns. Das ist im Endeffekt vielleicht sogar besser, auch wenn es mich Überwindung kostet, mir das einzugestehen, immer noch. Aber ich komme einfach nicht drüber hinweg, dass du einfach ohne ein Wort den Kontakt abgebrochen hast. Und mir nicht mal so etwas wie einen Grund genannt hast. Das letzte, was du mir gesagt hast, war ein "Ich liebe dich". Weißt du, wie demütigend und unfassbar das für mich ist?

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